Künstliche Zahnwurzeln – neue Lebensqualität
Dank der Implantologie ist es heutzutage möglich, verloren gegangene Zähne zu ersetzen und ein ursprüngliches Kaugefühl, und damit Lebensqualität, wieder herzustellen:
- Einzelne und mehrere Zähne können wieder ersetzt werden.
- Prothesen bekommen wieder einen festen Halt und wackeln nicht mehr beim Kauen
- Gesunde Zähne müssen nicht mehr beschliffen werden, um fehlende Zähne zu ersetzen
- Herausnehmbarer Zahnersatz (Prothese) kann vermieden werden
- Bei einem Prothesenträger kann wieder ein fester Zahnersatz hergestellt werden
Wie läuft das Implantieren und die Versorgung mit dem neuen Zahnersatz ab?
Beim Implantieren wird eine künstliche Zahnwurzel aus Titan in den Kiefer eingepflanzt. Nach einer genauen körperlichen Anamnese und einer genauen Untersuchung der Mundregion und dazugehörigen Röntgenaufnahmen wird eine implantologische Planung durchgeführt.
Eine implantologische Behandlung gliedert sich in mehrere Behandlungsschritte:
- Einsetzen der künstlichen Zahnwurzeln in lokaler Betäubung. Dieser Eingriff ist in der Regel schmerzfrei. Lediglich nach dem Eingriff können
leichte Beschwerden und Schwellungen auftreten, die jedoch meist nicht größer sind als nach einem gezogenen Zahn. - Nach dem Setzen heilt das Implantat in den Knochen ein. Dies dauert, je nach Fall, zwei bis sechs Monate
- Nun wird in einem kleinen Eingriff das Implantat wieder freigelegt und mit einer Heilungsschraube versehen, damit sich das Zahnfleisch
harmonisch an das Implantat anlegen kann. - Mit Hilfe einer Abdrucknahme wird eine neue prothetische Versorgung hergestellt und eingegliedert
Können bei jedem Patienten Implantate gesetzt werden?
Ob und wie viele Implantate möglich sind, hängt vom individuellen Behandlungsfall ab. In den meisten Fällen ist es sehr gut möglich Implantate zu setzen. Es gibt jedoch auch Fälle, wo eine Implantation meist nicht oder nur erschwert möglich ist:
- Wenn zu wenig Knochen vorhanden ist. Es gibt zwar die Möglichkeit diesen künstlich zurück zu gewinnen. Dies ist jedoch vom Einzelfall
abhängig. - In bestimmten Fällen besteht das Risiko, dass die Wundheilung durch ein geschwächtes Immunsystem nicht funktioniert und somit das
Implantat nicht einheilt. Dies ist z.B. der Fall bei starken Rauchern, nicht behandelter Diabetes, der Einnahme von div. Medikamenten,
Bestrahlung bei Krebs und manchen genetischen und viralen Erkrankungen. - Auch eine schlechte Mundhygiene und eine fehlende Mitarbeit des Patienten ist ein Ausschlussfaktor für ein Implantat.
Was kostet ein Implantat?
Die gesetzlichen Krankenkassen bezuschussen implantat- getragenen Zahnersatz. Dadurch wird diese komfortable Behandlung mit einem hohen Maß an Kaukomfort für viele Patienten auch finanziell erschwinglich. Was eine Implantation für den einzelnen kostet, muss in einer individuellen Kostenaufstellung bestimmt werden.
Unsere Leistungen:
- Versorgung von Patienten jeder Altersgruppe
- Nahezu schmerzfreie Chirurgische Behandlung in ambulanter Versorgung
- Ggf. Implantation unter Vollnarkose
- Planung und Ausführung von Chirurgie und Prothetik (Zahnersatz) aus einer Hand
- Nachsorge im Recall (Erinnerungssystem)